Durchbruch bei Kirchensanierung

Die Sanierung unserer Marienkirche startet im Jahr 2025

In den vergangenen Wochen und Monaten fanden eine Reihe von Gesprächen und Vorortterminen in Stammbach statt, um die Sanierung unserer Marienkirche voranzutreiben. Am 30.11.2023 wurde nun endlich eine Einigung erzielt, die die umfassende Sanierung unserer Kirche ermöglichen wird. Die Sanierung des Kirchenschiffs wird in diesem Zusammenhang in zwei Abschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt betrifft den Bereich der Außenhülle und des Daches. Hierbei wird im Jahr 2024 die Ausschreibung der Planungsleistung erfolgen. Im Jahr 2025 wird der erste Bauabschnitt realisiert. Dabei geht es um die Sanierung des Daches, der Putzfläche, der Fenster und Türen. In diesem Zusammenhang wird die gesamte Marienkirche Stammbach einen einheitlichen Anstrich erhalten. Darüber hinaus werden Maßnahmen durchgeführt, die einen barrierefreien Zugang zu unserer Kirche ermöglichen sollen. Die Sanierung des Innenraums erfolgt dann in den darauffolgenden Jahren in einem weiteren Bauabschnitt. In Bezug auf die Finanzierung beider Bauabschnitte (Außenhülle und Innenraum) werden Spendenmittel besonders wichtig sein. – Daniel Feldmann

Pfarrer Daniel Feldmann installiert

Das Warten hat ein Ende. In einem feierlichen Gottesdienst mit Posaunenchor und Kirchenchor wurde am 16. Juli 2023 Pfarrer Daniel Feldmann von Dekan Wolfgang Oertel in sein neues Amt eingeführt. Der gebürtige Berliner war über 13 Jahre als Pfarrer in der Evangelischen Kirche Berlin‐Brandenburg‐schlesische Oberlausitz tätig. In den letzten Jahren übte er seinen Dienst in Kyritz an der Knatter in verschiedenen Funktionen aus.


Beim Empfang im Gemeindegarten wurden Pfarrer Daniel Feldmann und seine Familie von Landrat Dr. Oliver Bär und von Bürgermeister Karl‐Philipp Ehrler herzlich begrüßt. Oswald Purucker richtete Grüße von der katholischen Kirchengemeinde aus und bot eine gute ökumenische Zusammenarbeit an. Eine besondere Ehre war es dem Kirchenvorstand Stammbach Pfarrer Daniel Feldmann willkommen zu heißen, wartete man doch lange auf die Besetzung der Stelle. Man ließ sich etwas besonderes einfallen: Beate Dupke und Elke Schramm trugen ein kleines Theaterstück von der Babett und der Gretel vor, geschrieben von Ute Tögel. Die beiden Verbundgemeinden Ahornis und Wüstenselbitz und Frau Wirth und Frau Bösl von der Kindertagesstätte „Pusteblume“ schlossen sich den Willkommensgrüßen an. Ulrich Sommermann begrüßte den neuen Pfarrer in seiner Funktion als Präsidiumsmitglied der Dekanatssynode für das Dekanat und als Schwiegervater konnte man ihm die Freude abspüren, dass sein Schwiegersohn, seine Tochter und Enkel nun statt 394 km nur 7 km entfernt sind.

Andreas Vierling als Lektor eingeführt

Am 18. Juni 2023, dem 2. Sonntag nach Trinitatis, wurde Andreas Vierling durch Pfarrer Hans-Jürgen Müller in seinen Dienst als Lektor eingeführt.

Er wird auch in Ahornis und Wüstenselbitz als Lektor tätig sein.

Pfarrer Hans-Jürgen Müller hatte ihn als Mentor während seiner Ausbildung begleitet. Als Assistentinnen zur Einführung nahmen Prädikantin Anne Loncsek und Pfarrerin Susanne Sahlmann teil.

Pfarrerin Scheil verabschiedet

Am Sonntag Quasimodogeniti, den 16. April 2023, verabschiedeten die drei Verbundgemeinden Pfarrerin Ruth Scheil in den Ruhestand und dankten ihr für das halbe Jahr Vertretungsdienst. Besonders in Erinnerung wird bleiben, dass sie den farbigen, bunten Gemeindebrief bewirkt hat.

Ehrengäste und Vertrauensleute der drei Verbundgemeinden mit Pfrin. Scheil – von links: Wilhelm Hertrich (Wüstenselbitz), Bürgermeister Karl-Philipp Ehrler (Stammbach), stv. Dekan Christian Höllerer, Pfarrerin Ruth Scheil, Pfarrer Hans-Jürgen Müller, Beate Dupke (Stammbach), Gerdi Eckhardt (Ahornis)