
Der kleine Ort im Westen von Münchberg wurde bereits 1373 urkundlich erwähnt. Er liebt auf der Wasserscheide Elbe-Rhein zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald.
Damals wurden bestimmte Güter aus dem Besitz der Herrn von Sparneck an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. Auch Gebiete um Ahorens, so hieß der Ort damals, gehörten dazu. In der Folgezeit tauchten immer wieder neue Ortsbezeichnungen wie „Ahornus“ oder „Ahornes“ und auch „Marles“ auf. In dem Namen „Marles“ steckt der Arl, bzw. Arles (=Ahornbaum), und so ist die Verwantschaft beider Namen zu erklären. Bis heute ist en meisten Menschen in unserer Gegend Ahornis besser als „Morles“ bekannt.
Neben den Gottesdiensten findet in Morles ein lebendigtes Gemeindeleben statt: Kirchenchor, Posaunenchor, Spielegruppe, Frauen- und Männerkreis treffen sich in der Gustav-Adolf-Kirche und unserem Gemeindehaus.