
Im Jahre 1897 wurde vom Dekan und 2. Pfarrer von Stammbach der „Kirchenbauverein Ahornis“ gegründet. der geplante Kirchnbau wurde jedoch durch die Wirren des 1. Weltkriegs und die darauffolgende Inflation wieder zunichte gemacht.
Umso bemerkenswerter war es, als 1930 der Kirchenbau erneut angegangen wurde. Dabei spielte neben der finanziellen Unterstützung der Kirchengemeinde Münchberg und der Landeskirche die tatkräftige Mithilfe der Ahorniser Gemeindemitglieder eine bedeutende Rolle.
Am 16. August 1931 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt.
Am 16. Oktober 1932 konnte das Gotteshaus feierlich eingeweiht werden.
Mit dem Namen „Gustav-Adolf-Kirche“ erinnerte man sich an den Schwedenkönig, der am Tag der Einweihung im Jahr 1632 in der Schlacht bei Lützen sein Leben verlor.
Nun konnte die Gemeinde ihre Gottesdienste in ihrer eigenen Kirche feiern, und man brauchte nicht mehr auf das alte Schulhaus in Ahornis auszuweichen, in dem zuvor sechs Gottesdienste im Jahr von Münchbgerger Pfarrern gehalten wurden.
2005 stifteten die Jubelkonfimandinnen und -konfirmanden zwei Gedenktafeln für die Opfer des 2. Weltkriegs.